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Programm

Publikum

Politik

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„Accessing.theatre” erforscht das Deep Web des Theaters. Mit Expert*innen aus der Praxis entstehen Vermittlungsformate, die für Berufseinsteiger*innen und Theaterinteressierte Einblicke in einen häufig mystifizierten und schwer zugänglichen Arbeitskosmos ermöglichen.

Foto von großen leeren Leinwand aus Beton, vermutlich eine Leinwand eines Autokinos oder ein Billboard

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Welche Erwartungen die Intendanz an Schauspielende beim Vorsprechen richtet, ob die Dramaturgie 24/7 für die Regie erreichbar sein muss und ob Du von der Statistin zur Schauspielerin werden kannst: Hier sammelt sich schwer zugängliches Wissen zu sehr konkreten Fragen rund um die Produktion, das Personal und die künstlerische Arbeit.

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Wie Privat-, Stadt- und Staatstheater, aber auch freie Spielstätten ihr Programm aufstellen, welche Rolle dabei der sogenannte „Kanon“, Uraufführungen, inhaltliche Schwerpunkte und das Abiturthema spielen – dazu entsteht hier ein Wissensfundus.

Foto von einem Durcheinander an Gestänge

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Ob Vorurteile zur Zusammensetzung eines Publikums der Realität entsprechen, welche Zuschauer*innen sich für welches Theater interessieren (und warum), welche Strategien Kulturbetriebe verfolgen, um die Stadtgesellschaft anzusprechen – diese Fragestellungen werden hier untersucht.

Eine historisches Gemälde, fast eine Karrikatur eines bürgerlichen Publikums, fast dekadent überspitzt gemalt

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Wie es um die Geschlechtergerechtigkeit steht, wie sich Leitungen konstituieren und woran sich Gagenverhandlungen bemessen – es gibt etliche Fragestellungen zur Praxis im internen Kulturbetrieb, die dessen politische Haltung auf den Prüfstand stellen. Doch auch externe Akteur*innen wie Verbände und Kulturpolitik nehmen Einfluss auf den Theaterkosmos einer Stadt. Mehr zur Politik in und außerhalb des Theaters gibt es hier!

 

Schwerpunkt „Text & Bühne“

Postskriptum: Wie geht interviewbasierter Text?

ein Gespräch mit Anja Kerschkewicz und Eva Kessler vom Performancekollektiv Frauen und Fiktion

 

Frauen und Fiktion erarbeiten seit 2014 Performances zu Themen wie Gewalt, Sorge(-arbeit) und Geschlecht. Dabei begeben sie sich im Vorfeld in intensive Recherchephasen und führen etliche Interviews mit Personen, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu den inhaltlichen Schwerpunkten ihrer jeweiligen Performance-Arbeit erzählen.

In diesem Postskriptum zum Schwerpunkt „Bühne & Text“ erzählen Frauen und Fiktion, wie sie mit der Fülle an Material umgehen, wie die Stimmen der Interviewpartner\*innen es auf die Bühne schaffen und wie im Probenprozess eine Fassung entsteht.

Ein Schreibtisch von oben gesehen, eine Hand schreibt Notizen in ein Heft

Postskriptum Text & Bühne:
Wie geht interviewbasierter Text?

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Ein Podcast von Anja E. Redecker. 17.10.2022 | Download