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Politik

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„Accessing.theatre” erforscht das Deep Web des Theaters. Mit Expert*innen aus der Praxis entstehen Vermittlungsformate, die für Berufseinsteiger*innen und Theaterinteressierte Einblicke in einen häufig mystifizierten und schwer zugänglichen Arbeitskosmos ermöglichen.

Foto von großen leeren Leinwand aus Beton, vermutlich eine Leinwand eines Autokinos oder ein Billboard

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Welche Erwartungen die Intendanz an Schauspielende beim Vorsprechen richtet, ob die Dramaturgie 24/7 für die Regie erreichbar sein muss und ob Du von der Statistin zur Schauspielerin werden kannst: Hier sammelt sich schwer zugängliches Wissen zu sehr konkreten Fragen rund um die Produktion, das Personal und die künstlerische Arbeit.

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Wie Privat-, Stadt- und Staatstheater, aber auch freie Spielstätten ihr Programm aufstellen, welche Rolle dabei der sogenannte „Kanon“, Uraufführungen, inhaltliche Schwerpunkte und das Abiturthema spielen – dazu entsteht hier ein Wissensfundus.

Foto von einem Durcheinander an Gestänge

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Ob Vorurteile zur Zusammensetzung eines Publikums der Realität entsprechen, welche Zuschauer*innen sich für welches Theater interessieren (und warum), welche Strategien Kulturbetriebe verfolgen, um die Stadtgesellschaft anzusprechen – diese Fragestellungen werden hier untersucht.

Eine historisches Gemälde, fast eine Karrikatur eines bürgerlichen Publikums, fast dekadent überspitzt gemalt

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Wie es um die Geschlechtergerechtigkeit steht, wie sich Leitungen konstituieren und woran sich Gagenverhandlungen bemessen – es gibt etliche Fragestellungen zur Praxis im internen Kulturbetrieb, die dessen politische Haltung auf den Prüfstand stellen. Doch auch externe Akteur*innen wie Verbände und Kulturpolitik nehmen Einfluss auf den Theaterkosmos einer Stadt. Mehr zur Politik in und außerhalb des Theaters gibt es hier!

 

Welches Vermittlungsformat ist das richtige für Deine Inszenierung?

Ein Selbst-Test

 




Wenn Du unsicher bist, ob das „klassische“ Publikumsgespräch ein gutes Angebot für Dein Publikum ist, Dir aber eine echte Alternative fehlt, braucht es eine kleine Entscheidungshilfe und Inspiration: Dabei wird Dir dieser Test helfen!

Selbsttests in Jugendzeitschriften der 1990er und 2000er Jahre sollten die Leser*innen auf unterhaltsame Weise dabei unterstützen, mehr über sich zu erfahren: „Welcher Beziehungstyp bist Du?“

Inspiriert von der einfachen, merkmalfokussierten Befragung, soll der „Vermittlungs-Test“ ähnlich hilfreich sein: für Dramaturg*innen, Programmgestalter*innen, Vermittler*innen. Über Fragen nach der Größe der Publikums-Gruppe, ihrer Heterogenität und Deiner Anforderungen an das Publikumsgespräch wird ein Format vorgeschlagen, das diesen entspricht. Fünf unterschiedliche Formate, teils mit Modifizierungen, stehen zur Auswahl. Sie sind inspiriert von eigenen Erfahrungen der Autorin oder stellen eine Weiterentwicklung von Formaten aus der entsprechenden Literatur dar (siehe Referenzen).